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Stress kennt eigentlich jeder. Und auch in jeder Form. Und jeder hat auch ein „Muskuläres Streßgedächtnis“. Es läuft im Hintergrund und meldet sich je nachdem in welchem aktuellen Streßlevel man ist, langsam an.

Glauben Sie nicht! Hier ein paar interessante Beispiele wie sich Muskeln langsam und ganz schnell verspannen, verkrampfen. Und das nicht nur um Sie zu ärgern, sondern um Sie auf etwas aufmerksam zu machen.

Aktion und Reaktion – das Spiel beginnt im kleinen

Kennen Sie das auch? Sie stehen im Discounter und wollen einkaufen. Drei Kassen und Sie stehen wieder einmal in der Schlange wo es am längsten dauert! Der innere Ärger über die eigene Auswahl der falschen Kassenschlange nervt unglaublich, oder?

Oder kommt Ihnen das bekannt vor?
Freitagabend! Alle wollen in den wohlverdienten Feierabend und endlich ins Wochenende. Und Sie auch. Nur sitzen Sie im Stau! Kein Entkommen. Warten, warten und nochmal warten. Minuten werden zur halben Stunde, zur ganzen Stunde und um Sie herum keine Möglichkeit aus dieser Situation schneller herauszukommen außer abwarten und hoffen.

Oder wie ist es mit diesem letzten Beispiel!
Berufliches Arbeitsumfeld. Kurz vor Feierabend werden Sie mal wieder gebeten eine oder zwei Überstunden zu machen. Irgendwas soll wieder „weg gearbeitet“ werden. Von zig Mitarbeitern sind komischerweise immer wieder Sie der- oder diejenige die angesprochen wird.
Mit hilfloser Resignation machen Sie mal wieder Überstunden.

Innerlich zieht sich alles zusammen – und Sie können nichts dagegen tun!

Stress läuft immer im selben Funktionskreislauf ab. Mit der Biochemie im Hintergrund verschone ich Sie. Denn darum geht es gerade gar nicht.
Aber so wie sie „Ticken“, so ticken eben auch nur Sie. Körper und Seele sind nicht wirklich voneinander zu trennen.
Und irgendwo hin müssen Sie ja mit Ihrem Stress. Flucht oder Angriff? Geht häufig nicht.
Weil wir uns ja alle so sozialisiert verhalten.

Und dann kommt unser muskuläres Streßgedächtnis in den Vordergrund. Versuchen Sie mal in Situationen wie diese oben beschrieben sind, auf sich selbst genauer zu achten. Was passiert da?

Ich hasse es im Stau zu sitzen!! Und interessanterweise steige ich nach einem Stau immer mit Rückenschmerzen aus dem Auto raus. Zuletzt habe ich selbst sogar mitbekommen wie sich bei mir im Rücken alles zuzieht!

Ich habe also zum ersten Mal gemerkt das mich etwas so sehr stresst, das mir mein Körper sagt, ich bringe dich jetzt zur Ruhe. Leider auf eine Weise die mir sehr schmerzhaft mitgeteilt wird.

Wie ist es bei Ihnen?
Braucht ihr Chef oder Abteilungsleiter nur um die Ecke zu kommen und Sie reagieren darauf? Dann versuchen Sie sich das nächste Mal genau auf Ihren Körper zu konzentrieren um mit zu bekommen was im Hintergrund abläuft. Nackenschmerzen? Magenprobleme? Verspannungen?

Keep Cool – aber wie?

Wer weiß, was ihn Stresst könnte genau diese Stressoren vermeiden. Vermeidung ist aber oft kein guter Ratgeber!

Besser ist es für den Körper aktiv zu werden. Sport ist immer ein gutes Mittel um unser Nervenkostüm zu stärken.

Meditieren ist auch sehr gut. Beides könnte man gut mit Yoga verbinden.

Wichtig ist aber grundsätzlich, sich selber klar zu machen was man will und was nicht! Will ich weiterhin Überstunden machen oder nicht?

Sollte ich statt mit dem Auto nicht lieber häufiger das Rad nehmen um aktiv etwas gegen emotionalen und körperlichen Stress tun?

Und kann ich im Discounter nicht auch einfach klar sagen ob nicht noch eine vierte Kasse geöffnet werden kann?
Was spricht dagegen? Nichts.

Machen Sie sich jeden Tag klar, das es Ihr Leben ist um das es geht. Verschenken Sie keinen Tag für nichts! Stehen Sie für sich selbst ein!

Das hat nicht zwangsläufig etwas mit Egoismus zu tun, sondern das Sie sowohl geben als auch nehmen können. Das zeigt auch anderen Menschen das sie wichtiges von unwichtigen trennen können.

Sie werden sehr viel weniger Verspannungen, Rückenschmerzen oder Kopf- und Migräne Schmerzen haben. Eben weil Sie sich nun selber besser wahrnehmen und die Situationen um Sie herum aktiv gestalten.

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